Wie können wir das neue Normal pro aktiv gestalten?
oder welche Fähigkeiten benötigt es zukünftig in der Arbeitswelt?
Ende Januar 2022 – inspiriert durch die Moderation eines Online-Camps der Weiterdenker mit dem Thema „das neue Normal“ – beleuchte ich hier einige spannende Aspekte aus der Untergruppe näher.
Schon die Heterogenität der Gruppe war eine Wohltat und hat die Diskussion ordentlich angefacht.
Auswirkung der heterogenen Gruppe
Nach dem Auftakt im Plenum entstand in der Untergruppe schnell eine lebendige Diskussion. Häufig wird die Digitalisierung auf eine technische Veränderung mit neuen Skills reduziert. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dies zu kurz greift. Es benötigt eine Kulturveränderung am besten unter Beteiligung von den Mitarbeitenden, die als Prozess gesehen werden sollte. Was uns dazu geführt hat, was denn eigentlich bedroht ist.
Kann die Digitalisierung die Humanität bedrohen?
Eine Kollegin warf folgende Frage in den virtuellen Raum:
„Was ist durch die Digitalisierung bedroht?
Ist es der Verlust der Humanität in der Arbeit?“
Spannender Gedanke und wert darüber nachzudenken mit allen, die Veränderungen für Unternehmen einleiten. Welche Sorgen treiben Führungskräfte um, wenn ihre Mitarbeitenden nicht mehr häufig in einem Büro in Präsenz verfügbar sind? Vertrauen versus Kontrolle kam schnell auf den Tisch. Aber wie kann mehr Vertrauen auf allen Seiten in einem Unternehmen genährt werden?
Über den Tellerrand schauen für den Perspektivwechsel
Ich selbst höre noch meine Kollegen aus meiner Angestelltenzeit – „wofür wird denn eine Führungskraft bezahlt, jetzt soll ich auch noch deren Job mitmachen und mitdenken…“
Hier benötigt es aus unserer Erfahrung aktive Formate wie diesen Online-Salon und Sparringspartner für eine Auseinandersetzung, um neue Pfade beschreiten bzw. denken zu können. Das Einleiten eines Perspektivenwechsels wird hier dringend benötigt, denn „das neue Normal“ ist mehr als nur Homeoffice zu ermöglichen.
„Das neue Normal“ ist mehr als Homeoffice
Unser Abschluss war geprägt von einem zuversichtlichen Nach-Vorne-Sehen. Ja, es benötigt Mut und Zuversicht für alle die „das neue Normal“ pro aktiv gestalten wollen. Aber nach einer individuellen Inventur und der Beteiligung der Mitarbeiterschaft können individuelle Konzepte gemeinsam entwickelt werden. Ziel davon die hilfreichen Veränderungen zu etablieren und „alte Zöpfe, die nicht mehr benötigt werden ganz bewusst abzuschneiden.
Hier die Zusammenfassung der Diskussion auf dem Whiteboard, das live entstanden ist. Ich freue mich schon auf das nächste Mal weiterzudenken und voneinander zu lernen – vielleicht sind Sie auch mit dabei?
Vergrößerung des Fotos durch Anklicken möglich
Wann treffen wir uns auf einen virtuellen Austausch?
Wie geht es Ihnen mit dem „neuen Normal“? Was haben Sie für Erfahrungen gemacht? Nachdem ich ein schrecklich neugieriger Mensch bin, lassen Sie uns reden. Hier die Möglichkeit sich einen Termin zu suchen oder mich einfach unter 0175-4161096 anzurufen.
Ich freue mich auf Sie.
Die Gesamt-Nachlese aus allen Gruppen finden Sie hier.